Martin Munke M.A.
Schatzmeister
Kurzvita
Martin Munke leitet seit Juli 2016 das Referat Saxonica an der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und ist außerdem stellvertretender Leiter der Abteilung Handschriften, Alte Drucke und Landeskunde ebenda. Er studierte in Leipzig, Chemnitz und Prag mit Abschlüssen in Europäischer Geschichte (B.A., 2008) und Europäischer Integration mit Schwerpunkt Ostmitteleuropa (M.A., 2011). Anschließend war er mehrere Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Wissenschaftliche Hilfskraft an den Instituten für Europäische Geschichte und für Europäische Studien der Technischen Universität Chemnitz beschäftigt. Parallel zu seiner Tätigkeit an der SLUB nimmt er seit Sommersemester 2020 einen Lehrauftrag am Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte der Technischen Universität Dresden wahr. Ehrenamtlich engagiert er sich u. a. als Vorstandsmitglied im Verein Dresdner Geschichtsmarkt.
Forschungsschwerpunkte:
- Beziehungs- und Rezeptionsgeschichte(n) in Ost(mittel)europa seit dem 18. Jahrhundert mit Fokus auf den deutsch-russischen, sächsisch-böhmischen/tschechischen und sächsisch-polnischen Beziehungen
- digitale Regional- und Landesgeschichte
- Nutzerbeteiligung und Bürgerwissenschaft in wissenschaftlichen Bibliotheken
Auswahl von Veröffentlichungen zur sächsischen Landesgeschichte
- Landes- und Regionalgeschichte digital. Angebote – Bedarfe – Perspektiven, Dresden 2022 (Hrsg.)
- Sachsen und Tschechien. Regionale Identitäten und transregionale Verflechtungen in Ostmitteleuropa, Dresden 2015 (Hrsg., zus. mit Stefan Garsztecki, Milan Jeřábek und Ilona Scherm)
- Sachsen und Böhmen. Perspektiven ihrer historischen Verflechtung, Berlin 2014 (Hrsg., zus. mit Frank-Lothar Kroll und Miloš Řezník)
- Migration und Grenzraum im historischen Wandel. Böhmen, Sachsen, mitteleuropäischer Kontext, Leipzig 2014 (Hrsg., zus. mit Miloš Řezník und Katja Rosenbaum)
- Grenzraum 2.0. Kooperation und innovative Ideen im sächsisch-tschechischen Grenzraum, Zwickau 2014 (Hrsg., zus. mit Stefan Garsztecki, Milan Jeřábek, Ilona Scherm, Jiří Šmída, Florian Melcher und Anja Päßler)