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Neuerer und Bewahrer in der sächsischen Geschichte vor und nach 1800: Thomas von Fritsch und Detlev von Einsiedel

5. Februar:18:00 - 19:30

Thomas von Fritsch und Graf Detlev von Einsiedel zählen zu den zentralen Gestalten der sächsischen Geschichte vor und nach 1800. Fritsch gilt dabei als Reformer beim Neuaufbau des Staates nach dem Siebenjährigen Krieg, der Kabinettsminister Einsiedel hingegen als hochkonservativer Politiker der Reaktionszeit nach 1815. Diese holzschnittartigen Zuschreibungen greifen jedoch zu kurz, wie zwei neue Bücher zeigen. Deren Autoren erläutern in Kurzvorträgen und in der anschließenden Diskussion, inwiefern sich bei beiden Persönlichkeiten konservative wie auch fortschrittliche Tendenzen miteinander verbanden.

Kurzvorträge und Podiumsdiskussion im Hauptstaatsarchiv Dresden mit Dr. Marian Bertz (Chemnitz) und PD Dr. Michael Wetzel (Zwönitz). Leitung der Podiumsdiskussion: Prof. Dr. Winfried Müller (Dresden)

Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Institut für sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) Dresden

(Beitragsbild: Anton Graff: Thomas Freiherr von Fritsch, Öl auf Leinwand, Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Kupferstichkabinett (Fotograf Rudolph Kramer), https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/30127715 | Carl Christian Vogel von Vogelstein, Detlev Graf von Einsiedel, Zeichnung, 1773, Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Kupferstichkabinett (Fotograf Rudolph Kramer), https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70250893)

Details

Datum:
5. Februar
Zeit:
18:00 - 19:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Verein für sächsische Landesgeschichte
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde

Veranstaltungsort

Hauptstaatsarchiv Dresden
Archivstraße 14
Dresden, Sachsen 01097 Deutschland
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