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Was blieb und was änderte sich? Die rechtliche Sonderstellung der Oberlausitz im Königreich Sachsen (1806-1918)

27. Mai:18:00 - 19:30

Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts bildete das Königreich Sachsen keinen einheitlichen Staat, sondern bestand noch immer aus mehr oder weniger lose miteinander verbundenen Territorien, die sich untereinander oftmals als Ausland betrachteten. Ein besonders hohes Maß an Eigenständigkeit hatte sich hierbei die Oberlausitz als wichtigstes sächsisches Nebenland bewahrt. Doch spätestens mit der sächsischen Verfassung von 1831 soll auch die Oberlausitz ihre rechtliche Sonderstellung verloren haben. Diese in der Geschichtswissenschaft gängige Auffassung möchte der Vortrag hinterfragen und schauen, ob 1831 wirklich alle Sonderrechte verloren gegangen sind.

Vortrag von Dr. Frank Metasch (Dresden) im Museum der Westlausitz Kamenz (Pulsnitzer Straße 16)

Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Lusatia-Verband – Fachgruppe Landeskunde, Geschichte und Kunstgeschichte der Oberlausitz

Beitragsbild: Belagerung der Stadt Bautzen im September 1620 durch kursächsische Truppen (Merian, nach 1620)

Details

Datum:
27. Mai
Zeit:
18:00 - 19:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Museum der Westlausitz
Pulsnitzer Straße 16
Kamenz, 01917
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